Es ist ziemlich voll und noch nicht ganz fertig . Raiko Thal läuft rum und sicher noch andere Prominente, die ich nicht erkenne. Alle Etagen bespielt, viel zu sehen und zu lesen. Sehr schön. Am Stalinohr spreche ich mit einer Dame, die mir sagt, sie käme aus Israel. Endlich kann ich mal mein ‚brukhim habaim‘ anbringen, die einzigen hebräischen Wörter, die ich kenne. – Der Parkschein läuft ab. Die Heimfahrt stop and go, so dass ich die ganze Lesung im Auto höre. Parkplatz in der Nähe, ich komme rechtzeitig zum Rätsel.
Die Nacht dann wie befürchtet, aber ich hab genug geschlafen, um nochmal in die Ausstellung zu fahren. Ich sehe mir die ersten beiden Stockwerke gründlicher an.
Draußen treffe ich Raffaela mit Bruder und den Kindern. Dieses Berlin, egal ob West oder Ost, ist eben ein Dorf.